fortbildung
Sexualität in ärztlicher und psychotherapeutischer Praxis
Überblick
Sexualität stellt sowohl eine salutogene Ressource als auch eine pathogene Quelle dar.
Im Gesundheitssystem wird dies jedoch selten angesprochen. Die Gründe hierfür sind vielfältig.
Zum einen fehlt es oft an Basiswissen und zum anderen sind Ärzt:innen und Psycholog:innen teils mit
Scham konfrontiert.
Diese Fortbildung soll einen Überblick über das gesamte sexualmedizinische Indikationsgebiet geben
sowie den Teilnehmenden Ängste und Scham nehmen, damit sie dieses Thema adäquat ansprechen können.
Programm
Dozierende
Hannes Ulrich, M.Sc. Psych., Systemischer- und Sexualtherapeut (DGSMTW)
Hannes arbeitet als wissenschaftlicher und therapeutischer Mitarbeiter am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Therapeutisch arbeitet er im ganzen Spektrum des Indikationsgebietes der Sexualmedizin im Paar- und Einzelsetting. Seine Spezialgebiete sind Trans*identitäten, Chemsex und sexuelle Präferenzen und damit einhergehende Störungen. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt im Präventionsprojekt «Kein Täter werden», das sich anonym und unter Schweigepflicht an Menschen mit einer sexuellen Ansprechbarkeit gegenüber Kindern richtet. Hannes ist Dozent und Supervisor in der von der deutschen Bundesärztekammer akkreditierten Weiterbildung Sexualmedizin.
Inger Knaevelsrud, MD, Sexualmedizin
Inger arbeitet als Ärztin und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Sie behandelt, sowohl medizinisch als auch therapeutisch, Menschen aus allen Bereichen des Indikationsgebietes der Sexualmedizin. Neben der Tätigkeit in der Hochschulambulanz arbeitet sie in verschiedenen Projekten, die sich an Menschen mit einer sexuellen Ansprechbarkeit gegenüber Kindern richten. Zudem ist Inger als Dozentin in der von der deutschen Bundesärztekammer akkreditierten Weiterbildung Sexualmedizin tätig